Schiffahrtsmuseum Unterweser
Schiffahrtsmuseum Unterweser
Schiffahrtsmuseum Unterweser
Das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser bietet an drei Standorten in Brake und Elsfleth eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise in die Welt der Schifffahrt. In einem der ältesten Spezialmuseen Niedersachsens erwarten Sie faszinierende Einblicke in die Blütezeit des Fernhandels unter oldenburgischer Flagge und in die maritime Tradition der Region Unterweser.
Das anregend gestaltete Museum mit seinen Häusern in Brake und Elsfleth bietet Bildung, Entspannung und Unterhaltung für Groß und Klein. Genießen Sie den attraktiven Rundgang oder setzen Sie eigene Schwerpunkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – vor Ort, aber auch hier, auf unserer Homepage.
Haus Borgstede & Becker
Wie viele Tagesrationen Proviant musste ein Segelschiff für eine Schiffsreise nach Chile pro Mann an Bord nehmen? Im Haus Borgstede & Becker erfahren Sie es. Hier erhalten Sie Einblick in die abwechslungsreiche Schifffahrtsgeschichte unter oldenburgischer Flagge des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
Neben zahlreichen Exponaten zum Holzschiffbau in Brake und Elsfleth können Sie sich unter anderem mit dem Handwerk des Segelmachers, Schiffszimmermanns, Bootsbauers oder Werftschmieds vertraut machen. Erfahren Sie mehr über die Reedereien aus der Wesermarsch und den Deutschen Schulschiff-Verein.
Admiral Carl Rudolph Bromme, genannt Brommy, Befehlshaber über die erste gesamtdeutsche Flotte, unterhielt kurzzeitig einen Flottenverband in Brake. Er verliebte sich in die Brakerin Caroline Gross. Ihm ist im Haus Borgstede & Becker ein eigener Ausstellungsraum gewidmet. Andere Themen sind die Kartografie, das Lotsenwesen und die Geschichte der Navigation mit einer repräsentativen Sammlung nautischer Instrumente. Auch das Arbeitszimmer des gebürtigen Braker Schriftstellers Georg von der Vring (1889-1968) kann im Haus Borgstede & Becker besichtigt werden. Des weiteren steht Interessierten eine einzigartige Spezialsammlung über die ehemaligen Feuerschiffe an unseren Küsten zur Verfügung.
Das heutige Wahrzeichen von Brake wurde 1846 als optischer Telegraph erbaut und war in dieser Funktion bis 1852 in Betrieb. 1960 zog hier das neu gegründete Schiffahrtsmuseum ein. Es zeigt wertvolle Ausstellungsstücke zur Braker und Oldenburger Schifffahrt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Erfahren Sie mehr über den harten Bordalltag auf den Walfängern des 19. Jahrhunderts, seemännische Volkskunst und exotische Seemannssouvenirs aus aller Herren Länder. Alle Themen sind natürlich mit spannenden Originalexponaten vertreten. Schiffsmodelle, zahlreiche „Kapitänsbilder“, Galionsfiguren, Halbmodelle sowie das Fragment eines Rettungsbootes der PAMIR ergänzen die Schausammlung im Telegraphen. Die Aussicht vom oberen Turmgeschoss gestattet bei fast jedem Wetter einen beeindruckenden Rundblick auf den Braker Stadtkern, die Hafenanlagen mit Kränen, Lagerhäusern und der Stromkaje, auf die gegenüberliegende Flussinsel Harriersand und auf den Schiffsverkehr der Unterweser. Über die kurze Geschichte der optischen Telegraphie um 1850 informiert eine Ausstellung in der Turmspitze.
Der Telegraph ist von einer maritim gestalteten Kaje umgeben, die zum Verweilen am Ufer der Weser einlädt. Hier finden sich Informationen über den Weserausbau Anfang des 20. Jahrhunderts sowie über den Deich auf dessen Rücken der Telegraph steht. Der Anker der CHRISTIAN VIII ist ein Überrest des bei der Schlacht von Eckernförde vernichteten dänischen Linienschiffes. An der Kaje befindet sich auch der Anlegeplatz der GUNTSIET, mit der man nach Harriersand übersetzen kann.
Haus Elsfleth
Wollten Sie schon immer einmal als Kapitän über die Brücke herrschen und ein Schiff steuern? Nichts leichter als das! Mit dem Schiffsimulator im Haus Elsfleth können Sie in See stechen – und das ganz ohne Patent! Das dritte Haus des Schiffahrtsmuseums Unterweser befindet sich in der Elsflether „Villa Steenken“ und informiert über die maritime Entwicklung entlang der oldenburgischen Unterweser im 20. Jahrhundert. Der Hafen und die Stadt, die Reedereien der Region, der Heringsfang und die nautische Ausbildung – erfahren Sie mehr über die Entwicklung Elsfleths zum heute größten maritimen Ausbildungsstandort Deutschlands.
Informieren Sie sich über Schiffbauunternehmen entlang der Unterweser – einst und heute. Heißt es „Kapitän“ oder „Kapitänin“? Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Geschichte seefahrender Frauen. Eine Präsentation des Chronometerherstellers Wempe, dessen Ursprünge in Elsfleth liegen, bildet einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung. Ein Highlight ist die in ihrer Fülle wohl einzigartige Sammlung von Bootsbau-Werkzeugen. Interaktive Medienstationen ergänzen diese Einblicke in die jüngere maritime Geschichte der auch heute aktiven Schifffahrtsstandorte Elsfleth, Brake und Nordenham.
Das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser bietet an drei Standorten in Brake und Elsfleth eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungsreise in die Welt der Schifffahrt. In einem der ältesten Spezialmuseen Niedersachsens erwarten Sie faszinierende Einblicke in die Blütezeit des Fernhandels unter oldenburgischer Flagge und in die maritime Tradition der Region Unterweser.
Das anregend gestaltete Museum mit seinen Häusern in Brake und Elsfleth bietet Bildung, Entspannung und Unterhaltung für Groß und Klein. Genießen Sie den attraktiven Rundgang oder setzen Sie eigene Schwerpunkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – vor Ort, aber auch hier, auf unserer Homepage.
Haus Borgstede & Becker
Wie viele Tagesrationen Proviant musste ein Segelschiff für eine Schiffsreise nach Chile pro Mann an Bord nehmen? Im Haus Borgstede & Becker erfahren Sie es. Hier erhalten Sie Einblick in die abwechslungsreiche Schifffahrtsgeschichte unter oldenburgischer Flagge des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
Neben zahlreichen Exponaten zum Holzschiffbau in Brake und Elsfleth können Sie sich unter anderem mit dem Handwerk des Segelmachers, Schiffszimmermanns, Bootsbauers oder Werftschmieds vertraut machen. Erfahren Sie mehr über die Reedereien aus der Wesermarsch und den Deutschen Schulschiff-Verein.
Admiral Carl Rudolph Bromme, genannt Brommy, Befehlshaber über die erste gesamtdeutsche Flotte, unterhielt kurzzeitig einen Flottenverband in Brake. Er verliebte sich in die Brakerin Caroline Gross. Ihm ist im Haus Borgstede & Becker ein eigener Ausstellungsraum gewidmet. Andere Themen sind die Kartografie, das Lotsenwesen und die Geschichte der Navigation mit einer repräsentativen Sammlung nautischer Instrumente. Auch das Arbeitszimmer des gebürtigen Braker Schriftstellers Georg von der Vring (1889-1968) kann im Haus Borgstede & Becker besichtigt werden. Des weiteren steht Interessierten eine einzigartige Spezialsammlung über die ehemaligen Feuerschiffe an unseren Küsten zur Verfügung.
Das heutige Wahrzeichen von Brake wurde 1846 als optischer Telegraph erbaut und war in dieser Funktion bis 1852 in Betrieb. 1960 zog hier das neu gegründete Schiffahrtsmuseum ein. Es zeigt wertvolle Ausstellungsstücke zur Braker und Oldenburger Schifffahrt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Erfahren Sie mehr über den harten Bordalltag auf den Walfängern des 19. Jahrhunderts, seemännische Volkskunst und exotische Seemannssouvenirs aus aller Herren Länder. Alle Themen sind natürlich mit spannenden Originalexponaten vertreten. Schiffsmodelle, zahlreiche „Kapitänsbilder“, Galionsfiguren, Halbmodelle sowie das Fragment eines Rettungsbootes der PAMIR ergänzen die Schausammlung im Telegraphen. Die Aussicht vom oberen Turmgeschoss gestattet bei fast jedem Wetter einen beeindruckenden Rundblick auf den Braker Stadtkern, die Hafenanlagen mit Kränen, Lagerhäusern und der Stromkaje, auf die gegenüberliegende Flussinsel Harriersand und auf den Schiffsverkehr der Unterweser. Über die kurze Geschichte der optischen Telegraphie um 1850 informiert eine Ausstellung in der Turmspitze.
Der Telegraph ist von einer maritim gestalteten Kaje umgeben, die zum Verweilen am Ufer der Weser einlädt. Hier finden sich Informationen über den Weserausbau Anfang des 20. Jahrhunderts sowie über den Deich auf dessen Rücken der Telegraph steht. Der Anker der CHRISTIAN VIII ist ein Überrest des bei der Schlacht von Eckernförde vernichteten dänischen Linienschiffes. An der Kaje befindet sich auch der Anlegeplatz der GUNTSIET, mit der man nach Harriersand übersetzen kann.
Haus Elsfleth
Wollten Sie schon immer einmal als Kapitän über die Brücke herrschen und ein Schiff steuern? Nichts leichter als das! Mit dem Schiffsimulator im Haus Elsfleth können Sie in See stechen – und das ganz ohne Patent! Das dritte Haus des Schiffahrtsmuseums Unterweser befindet sich in der Elsflether „Villa Steenken“ und informiert über die maritime Entwicklung entlang der oldenburgischen Unterweser im 20. Jahrhundert. Der Hafen und die Stadt, die Reedereien der Region, der Heringsfang und die nautische Ausbildung – erfahren Sie mehr über die Entwicklung Elsfleths zum heute größten maritimen Ausbildungsstandort Deutschlands.
Informieren Sie sich über Schiffbauunternehmen entlang der Unterweser – einst und heute. Heißt es „Kapitän“ oder „Kapitänin“? Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Geschichte seefahrender Frauen. Eine Präsentation des Chronometerherstellers Wempe, dessen Ursprünge in Elsfleth liegen, bildet einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung. Ein Highlight ist die in ihrer Fülle wohl einzigartige Sammlung von Bootsbau-Werkzeugen. Interaktive Medienstationen ergänzen diese Einblicke in die jüngere maritime Geschichte der auch heute aktiven Schifffahrtsstandorte Elsfleth, Brake und Nordenham.
Anbieter: | |
Name | Schiffahrtsmuseum Unterweser |
Straße | Breite Str. 9 |
Ort | 26919 - Brake |
Land | Deutschland |
Partner Email | info@schiffahrtsmuseum-unterweser.de |
Telefon | 0 44 01/ 67 91 |
Webseite | http://www.schiffahrtsmuseum-unterweser.de |
Öffnungszeiten: | |
Montag | Geschlossen |
Dienstag | 10:00 - 17:00 |
Mittwoch | 10:00 - 17:00 |
Donnerstag | 10:00 - 17:00 |
Freitag | 10:00 - 17:00 |
Samstag | 10:00 - 17:00 |
Sonntag | 10:00 - 17:00 |
Die Öffnungszeiten gelten für die Zeit vom 1. April bis zum 31. Oktober. Vom 1. November bis 31. März ist das Museum montags bis samstags von 11:00 bis 17:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10:00 bis 17:00 geöffnet. | |
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