Die Geschichte der Goldschmiede Speckmann beginnt 1964 als Peter Speckmann sich entschloss in Kapstadt ein eigenes Atelier zu eröffnen. Mit seinem Freund und Uhrmacher Kurt Buser teilte er sich eine Werkstatt, arbeitete zuerst für Juweliere und erwarb sich nach und nach den Ruf, sich an jede Arbeit heranzutrauen. Es wurden immer mehr Privatkunden und der Name Peter Speckmann wurde zu einer Institution.

1976 beschlossen Monika und Peter Speckmann aufgrund der politischen Situation, Südafrika den Rücken zu kehren und zogen mit Sack und Pack zurück nach Deutschland. Mit Umwegen über Bremen und Frankfurt wurden sie schlussendlich in Oldenburg sesshaft und Peter Speckmann eröffnete am 10.Januar 1981 sein Atelier in der Achternstraße. Es dauerte nicht lange und er hatte sich auch in Oldenburg einen hervorragenden Ruf aufgebaut und genoss allseitiges Vertrauen.

1984 entschloss sich Andreas Speckmann in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und begann mit der Lehre zum Goldschmied bei seinem Vater. 1988 schloss er diese mit der Gesellenprüfung ab, arbeitete noch ein Jahr bei seinem Vater und gingt dann mit seiner Frau für 2 Jahre nach Kapstadt. Dort arbeitete er bei einem namhaften Goldschmied und avancierte zum Werkstattleiter.

1990 kehrte Andreas Speckmann zurück nach Oldenburg, arbeitete wieder mit seinem Vater zusammen und machte 1996 seine Meisterprüfung. Die beiden teilen sich nicht nur die gleiche Leidenschaft für den Beruf sondern auch das Engagement für den Berufsstand und den Berufsnachwuchs. Nachdem Peter Speckmann Anfang der 90er mit mehreren Kolleginnen und Kollegen die Innung Oldenburg-Ostfriesland gegründet hatte und zu deren Obermeister erklärt wurde, führte er die Innung bis zum Jahr 2000. Die Übergabe des Betriebes an seinen Sohn erfolgte im Januar 2004 und seitdem ist auch seine Ehefrau Conny mit an Bord. Seit 2007 hat Andreas Speckmann auch noch die Aufgabe des Obermeisters übernommen und so nimmt alles seinen Lauf...